Robert Brand bleibt weiter Co-Trainer der Ersten und Chefcoach der Zweiten
Der Landesligist aus Gilching verlängert mit den Hauptverantwortlichen des jüngsten Erfolgs die Verträge. Zudem wird für Maximilian Hölzl eine neue Position geschaffen.
Gilching – Aktuell läuft es bei den Fußballern des TSV Gilching-Argelsried blendend. Umso wichtiger ist es, dass die Väter des Erfolgs an Bord bleiben. Der Verein verlängerte die Verträge mit seinen Trainerteam.
Peter Schmidt ist ein gefragter Fußball-Trainer. Das überrascht kaum, schließlich hat der 39-Jährige beim TSV Gilching-Argelsried aus einem einstigen Abstiegskandidaten einen heißen Aufstiegsanwärter in die Bayernliga geformt. Am Samstag verlängerte Schmidt seinen Vertrag beim TSV um ein weiteres Jahr.
TSV Gilching-Argelsried: Abstiegskampf wich Aufstiegsrennen
„Natürlich hätte ich gerne mit ihm länger als ein Jahr verlängert. Aber wir sind sehr froh, dass er mindestens eine weitere Saison bei uns bleibt“, sagt Abteilungsleiter Stefan Schwartling. Eine Voraussetzung dafür war auch, dass Robert Brand weitermacht. „Ich schätze ihn sehr“, sagt Schmidt. Allerdings wird Brand nicht nur als Co-Trainer, sondern auch weiterhin als Trainer der zweiten Mannschaft fungieren. „Ich hänge zu sehr an dieser Aufgabe. Ich höre erst auf, wenn wir den Sprung in die Kreisliga schaffen“, sagte der 56-Jährige.
TSV Gilching-Argelsried: Maximilian Hölzl übernimmt organisatorische Funktion im Verein
Maximilian Hölzl, selbst noch als Spieler aktiv, entlastet den Spartenchef bereits seit einigen Jahren. Nun hat er auch einen offiziellen Titel. Hölzl übernimmt die neu geschaffene Funktion als sportlicher Leiter im Herrenbereich. „Ich sehe meine Hauptaufgabe darin, dass wir in den kommenden Jahren das Niveau mindestens halten können“, sagt der 31-Jährige. Dabei sei es auch nötig, Verbesserungen im Jugendbereich voranzutreiben. „Ich bin in engem Ausstand mit Florian Gareis, dem sportlichen Leiter der Jugend“, berichtet Hölzl.
Wie lange er mit Schmidt zusammenarbeiten wird, hängt unter anderem an der familiären Situation des Gymnasiallehrers. Schmidt sagt: „Wenn ich irgendwann aufhöre, werde ich erst mal pausieren und mich um meine Kinder kümmern. Die fangen ja auch schön langsam mit Sport an.“ (Tobias Huber)