Aktuelles-Handball


Die Berichte vom letzten Wochenende:

Die 1.Männer liegen gegen die Brucker Reserve lange Zeit vorne ohne zu glänzen, und vergibt die Chance sich frühzeitig abzusetzen. Fehlwürfe, Zeitstrafen und insbesondere eine horrende Anzahl an technischen Fehlern bringen die Mannschaft dann Mitte der zweiten Halbzeit auf die Verliererstraße. Am Ende herrscht Ratlosigkeit, warum sich eine noch letzte Saison heimstarke Mannschaft, in der Rathaushalle so schwer tut.

Die 1te Damenmannschaft kann nach einer hart umkämpften zweiten Halbzeit das Heimspiel gegen die GästInnen vom TSV Murnau sehr knapp mit 25:24 für sich entscheiden und den 2ten Platz in der Tabelle festigen. Dank einer überragenden Leistung von Isa im Tor konnten die GilchingerInnen in der ersten Halbzeit einen 5 Tore Vorsprung herausspielen, der bis zum Halbzeitpfiff von Murnau wieder auf 14:14 ausgeglichen werden konnte. Beim Start in die 2te Halbzeit also wieder alles auf Null. Und die hatte es in sich: die Abwehr von Murnau agierte sehr aggressiv und im Angriff bekamen sie sehr lange Spielzeit von den Unparteiischen zugesprochen und außerdem gab es für Gilching 4 x 2 Minutenstrafen. Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung – egal ob auf der Bank oder auf dem Feld – konnte der 1-Tore Vorsprung, der auch kurzfristig wieder ins Unentschieden trifftete, in den letzten 10 Minuten bis zum Schlusspfiff gehalten werden. Der Sieg wurde von den Fans und SpielerInnen ausgiebig gefeiert

Die 2.Männer sichern sich am Samstag einen verdienten Heimsieg! Unsere Mannschaft bezwang den SC Weßling in der Rathaushalle Gilching mit einem klaren 29:20, wobei die frühe Führung den Grundstein für den Erfolg legte.

Die 2.Damen müssen sich leider gegen eine voll besetzte 2. Mannschaft aus Weilheim deutlich geschlagen geben. Man konnte jedoch trotzdem viele neue Erfahrungen sammeln und die gute Laune ging nicht verloren.

Derbysieger!
Die wB-Jugend hat am Wochenende ihren 5. Sieg in Folge eingefangen. Gegen den SC Weßling stand klar im Vordergrund, dass die Mannschaft als Team auftreten will. Die ersten 10 Minuten waren nicht einfach dennoch hat die wB-Jugend sodann die Führung halten können und mit 34:27 die nächsten 2 Punkte herausgeholt.

Unsere männliche B-Jugend gewann am Samstag in München West. Von Anfang an konnten die Jungs sich die Führung sichern und sie bis zur Halbzeit 20:10 aufbauen. Nach der Pause sah man dass sich immer mehr kleine Fehler einschlichen und dass unsere Spieler unkonzentrierter wurden. Jedoch gewannen sie dank der hohen Führung in der 1. Hälfte 30:20. Das Ziel „Heute will Ich keine 25 Gegentore sehen“ welches von Jonas gesetzt wurde, ist ebenfalls erfüllt was dem Team nochmal Motivation und Selbstbewusstsein gab.

Die wC II fuhr am Samstag mit einer kleinen Anzahl an Spielern nach Alpsee-Grünten. In der ersten Halbzeit konnten sie noch relativ gut mithalten und hielten sogar kurz den Vorsprung. Man merkte dann aber in der zweiten Halbzeit den dezimierten Kader und die Mädels mussten sich schlussendlich mit 31:21 Toren geschlagen geben. Trotzdem waren tolle Aktionen dabei!

Trotz dünner Besetzung konnte sich die weibliche c Jugend am Samstag mit guten zusammenspielen und viel Selbstvertrauen aller Spielerinnen gegen Germering durchsetzen. In den ersten Minuten war es ein Kopf an Kopf rennen aber dennoch fanden sie gut ins Spiel und konnten sich den Sieg erfolgreich erkämpen. Am Ende gewann sie mit 30:23.

Die männliche C-Jugend setzte sich in einem sehr hart geführten und körperlich betonten Spiel mit 32:30 durch. Von Beginn an lagen sie in Führung und gaben die Führung über die gesamten 50 Minuten nicht mehr aus der Hand. Trotz einzelner enger Momente und mehreren Verletzungen, blieb das Team fokussiert und brachte den verdienten Sieg schließlich sicher ins Ziel.

mD: Spiel 1 vs. TuS Fürstenfeldbruck – 34:30
Ein mäßiger Start in den Spieltag: Wir taten uns über weite Strecken schwer, fanden nicht wirklich ins Spiel und ließen zu viel liegen. Am Ende zeigte das Team aber echte Moral und holte sich einen Willenssieg und damit den sicheren Platz in der BOL-Hauptrunde!

Spiel 2 vs. TSV Ottobeuren – 33:33
Topspiel Erster gegen Zweiter! Nach einer schwachen ersten Halbzeit (9:14) und einigen vergebenen Chancen zeigte die Mannschaft nach der Pause ihr wahres Gesicht. Mit einer überragenden kollektiven Leistung kämpften sich die Jungs Tor für Tor zurück und sicherte sich verdient das Unentschieden. Weiterhin ungeschlagen – weiterhin Tabellenführer!

Die Minis traten am Samstag mit 3 Mannschaften in Landsberg auf. Die Kinder zeigten was sie gelernt haben und für den ein oder anderen war es auch das erste Miniturnier. Mit einer Menge Spaß, tollen Toren und Spielzügen und neuen Erfahrungen konnte man nach diesem erlebnisvollen Tag mit guter Laune wieder nach Hause fahren.


TSV Gilching II gewinnt Derby gegen SC Weßling 29:20

Gilching/Weßling – Robin Kweta hatte sich die Begegnung ganz anders ausgemalt. Mit Tempo wollte der Trainer der Weßlinger Handballer dem Gegner zusetzen. Es war kein schlechter Plan, denn bei der Reserve des TSV Gilching wirken Akteure wie Axel Bruckmoser und Sören Heise mit, die ihre aktive Zeit längst hinter sich haben sollten und langsam aber sicher aufs Rentenalter zusteuern. Doch dann zermürbten die alten Recken am Samstag zu Hause den Sportclub mit 29:20 (16:10). „Wir kamen nicht ins Spiel rein“, entschuldigte sich Kweta für die Leistung seines Teams.

Es geht um die absolute Ananas, die nicht mal golden ist.

Gilchings Trainer Kees Harreman über den Stellenwert des Derbys gegen den SC Weßling

Dabei gab es nicht viel zu entschuldigen. Jedenfalls sprang ihm sein Trainerkollege Kees Harreman gleich hilfreich zur Seite, als er den sportlichen Wert der Begegnung in der Bezirksklasse Ost definierte. „Es geht um die absolute Ananas, die nicht mal golden ist“, stellte der Coach des TSV klar. Harreman befindet sich mittlerweile auch in einem Alter, in dem er die Leistung von Bruckmoser sehr zu würdigen weiß. „Er war der Ruhepol, er setzte die Akzente, er hat unser Spiel gemacht“, lobte er den Routinier. Während Bruckmoser und Heise den Ball hielten, ließen sie die Jungen in ihrem Team für sich rennen. „Solche Leute wie sie sind eine Macht“, schwärmte der Trainer von seinen Oldies.

Dass der Sportclub der Macht der alten Recken nicht viel entgegenzusetzen hatte, lag nicht an seinem Trainer. „Robin kann nichts dafür“, brach Harreman eine Lanze für seinen Kollegen. In der Tat hat Kweta mit heftigen Personalproblemen zu kämpfen, für die er nicht verantwortlich ist. Vor der Saison etwa hatte Keeper Eugen Nerlich die Mannschaft verlassen und sich der Reserve des TSV Herrsching angeschlossen. Der SCW-Trainer kann den Schritt seines Keepers nachvollziehen: „Er ist ein unglaublich talentierter Torhüter.“ Umso mehr schmerzt es ihn zu sehen, dass Nerlich am Ammersee kaum zum Einsatz kommt.

Zu allem Überfluss zog sich Weßlings zweiter Keeper, Richard Seitz, eine Verletzung der Schulter zu, an der er operiert werden musste. Damit der eigene Kasten nicht verwaist bleibt, hat sich Max Böhm geopfert und den Posten des Torwächters bezogen, obwohl er für diese Position niemals eine Ausbildung genossen hat. Aber nun fehlt mit Böhm ein zentraler Spieler im Feld.

Kweta darf allerdings froh sein, dass sich Böhm im Spiel bereit erklärt, zwischen dem eigenen Gestänge einzuspringen. Im Training muss der Coach des Öfteren sogar ohne Keeper auskommen. Als Ersatz wird dann immer eine Sprungmatte ins Tor gestellt, was nicht ohne Auswirkungen auf die Wurfkünste der Spieler bleibt. „Uns fehlt der Zug, der letzte Wille, das Tor zu machen“, konstatiert Kweta. Einziger Lichtblick ist A-Jugend-Torwart Benjamin Strasser, der gerne einspringt, gegen Gilching aber verhindert war.

Der Wechsel von Nerling an den Ammersee hat den Sportclub so aus dem Tritt gebracht, dass die Mannschaft eine ganze Klasse schlechter performt als in der vergangenen Saison. Da war sie Zweiter, nun ist sie Vorletzter. „Wir sind zum Glück nicht aufgestiegen“, sagt Kweta. Er ist heilfroh, dass sein Ensemble die Relegation im Frühjahr nicht überstanden hat. Immerhin gibt es Hoffnung für die nächsten Wochen. Seitz befindet sich wieder im Aufbautraining, und Tobias Wastian, der gegen Gilching schmerzlich vermisst wurde, kehrt aus den Flitterwochen zurück. Allerdings muss der Coach im neuen Jahr auf Raffael Böhm verzichten, der für anderthalb Monate zum Studieren ins Ausland geht. Dieses Problem hat Harreman nicht. Seine alten Recken haben längst Wurzeln geschlagen.

TSV Gilching-A. II – SC Weßling 29:20 (16:10)

TSV Gilching II: Pasurka, Wahl; Hazzam 5, Seliger 3, Heise 4/2, Sperlich, Bischoff 1, Bruckmoser 3, Boehm 2, Baumert 2, Roggenstein 1, Benquel 1, Schnur 7/1
Quelle:Münchner Merkur E-Paper


16.11.2025 E-Jugend Turnier in Olching

Mit wieder über 40 Gilchinger Kindern im gesamten Turnier war man trotz krankheitsbedingter Absagen beim zweiten Aufeinandertreffen der aktuellen Saison erneut stark vertreten – 3 Jungsmannschaften und eine Mädelsmannschaft.

Team A: Gleich im ersten Turnier der Fortgeschrittenen zeigten die Jungs eine deutliche Steigerung zum Turnier vier Wochen zuvor. Gutes Umschaltspiel und intelligente Pässe zeigten sich darin wieder, dass die Mannschaft starke Tore bejubeln konnten. Besonders verbessert war dabei aber die Ballsicherheit der einzelnen Spieler und der Weg nach vorne zum Tor. Hinten hielten die drei Torhüter mit einigen sehenswerten Paraden das Tor oftmals dicht und so schaffte es das Team, auch in teils körperlich herausfordernden Spielen dagegen halten zu können.

Team B und Team C: Unsere zwei Jungsmannschaften bei den Anfängern spielten beide ein starkes Turnier! Besonders verbessert zeigten sich die Jungs in zwei Bereichen: es wurde nicht mehr nur der beste Freund angespielt, sondern danach geschaut, wer wirklich freisteht und so schöne Torchancen herausgespielt. In der Abwehr fanden die Jungs immer besser den Gegenspieler, schaffte es die Zuordnung zu halten und trotzdem immer wieder zu erkennen, wenn man für den Mitspieler mal einspringen musste. Macht weiter so Jungs, das war eine tolle Leistung!

Team Mädels: Das Mädelsteam musste gleich 4 Absagen verkraften und konnte nur mit 8 Spielerinnen antreten, davon jahrgangsmäßig 3 Minikinder und 3 Kinder, die überhaupt ihr erstes Handballturnier spielten. So mussten einige Spielerinnen Verantwortung übernehmen, die bisher eher durch die anderen mitgezogen wurden. Und die Mädels machten ihre Sache richtig stark! Von Spiel zu Spiel steigerten sie sich, trafen gute Entscheidungen und trauten sich vor allem, wirklich weiterzuziehen. Die Folge waren tolle Tore und die Erkenntnis, was man eigentlich auch selbst schon alles so drauf hat.

Besonders beeindruckt waren die Trainer aber vom super Miteinander, dass die Kinder untereinander hatten: obwohl alle drei Teams im Anfängerturnier auch gegeneinander spielen mussten, sorgte das nicht für Reibereien oder ähnliches. Gemeinsamer Schlachtruf vor dem Spiel, auf dem Spielfeld knappe und umkämpfte Spiele und nach dem Spiel abklatschen und der anderen Mannschaft Respekt für ihre Leistung zollen. Das war starker Zusammenhalt und ein tolles Miteinander – ein Verein! as 20.11.

Falken fliegen auf Platz zwei

Gilching – Als Kees Harreman seinen Standort nach der Heimpartie gegen den SV Pullach auf die Tribüne der Rathaushalle verlagerte, konnte er sich vor lauter Lob kaum retten. „Das war ein super Spiel“, bekam der Trainer der Gilchinger Handballerinnen zu hören. Dass die Begeisterung unter den Fans fast keine Grenzen kannte, war fast zwangsläufig. Die Falken lieferten eine engagierte Leistung ab und triumphierten am Ende mit 41:27 (18:10). Es war die höchste Ausbeute, die der TSV in den vergangenen Jahren erzielt hat. Der Coach stellte klar, dass damit eine imaginäre Schallmauer durchbrochen wurde: „Du musst erst mal 40 Tore machen.“

Angesichts der Ausgangslage war eine solch furiose Darbietung kaum zu erwarten gewesen. Nach zwei Niederlagen, von denen die eine gegen Weilheim überflüssig und die andere gegen Ottobeuren eine Lehrstunde war, stand das Bezirksoberligateam des TSV Gilching am Scheideweg. Bei einer weiteren Pleite hätte man das Thema Aufstieg vorzeitig abhaken können. Da nur ein Sieg gegen Pullach wirklich weiterhalf, war der Druck entsprechend groß. „Man hat uns schon die Nervosität angemerkt“, räumte der Übungsleiter ein.

Es waren nicht einmal acht Minuten absolviert, da fanden die Gastgeberinnen zu ihrem eigentlichen Selbstverständnis zurück. Innerhalb von kurzer Zeit zog das Team unaufhaltsam auf 11:5 davon und baute den Vorsprung stetig aus. Obwohl Pullach körperlich dagegen hielt, fand es kein Rezept, um den Zauber in der Gilchinger Offensive zu beenden. Bis auf die beiden Torhüterinnen Isa Hofmann und Katharina Kölsch kam jede der zwölf eingesetzten Feldspielerinnen auf mindestens einen Treffer. Die meisten Tore reklamierte Amelie Gröbel für sich, die insgesamt elfmal einnetzte, nach ihr folgten Laura Schäufler (8) und Annika Schäffler (5).

Weil die Konkurrenz mitspielte, sprangen die Falken auf Tabellenplatz zwei in der Bezirksoberliga. Für Höhenflüge sieht Harreman die Zeit allerdings noch nicht gekommen. „Wir müssen auf dem Boden bleiben“, mahnte er sein Team. Das fällt nicht nur wegen der Lobeshymnen schwer. Harreman und seine Co-Trainerin Susanne Walter haben in den vergangenen Jahren eine junge Mannschaft aufgebaut, die bei allem Talent noch recht unerfahren ist. Diente die vergangene Saison dazu, das Ensemble in der Liga zu stabilisieren, verfolgt der Coach heuer ehrgeizige Pläne. „Wir wollen unter die ersten Fünf.“

Diesen Anspruch zu formulieren, ist gar nicht so schwer. Ihn in die Köpfe der Spielerinnen zu bekommen, eine gewaltige Herausforderung. Denn das setzt eine gewisse Souveränität voraus, obwohl sich die Spielerinnen immer noch in der Ausbildung befinden. „Die Mannschaft merkt, wir können was“, meint Harreman. So langsam bekommt sie eine gewisse Ahnung um das eigene Potenzial.

Ihre Klasse müssen die Gilchingerinnen in den nächsten Wochen wieder bestätigen. Der November klingt mit dem Heimspiel gegen den TSV Murnau und dem Derby in Weßling aus. „Wir brauchen vor keiner Mannschaft Angst zu haben“, sagt der Trainer, der die kommenden Aufgaben selbstbewusst, aber auch in aller Demut angeht. Das Lob von heute hilft nicht, wenn es morgen nicht erneuert wird.CHRISTIAN HEINRICH

TSV Gilching-Argelsried – SV Pullach 41:27 (18:10)

TSV Gilching: Hofmann, Kölsch; Elstner 1, Czaja 3, Beiwinkler 2, Schäffler 5, Müsse 1, Schäufler 8/1, A. Gröbel 11/5, I. Gröbel 1, Holbe 2, Hackenberg 4, Dimmelmeier 2, Probst 1 Quelle: Münchner Merkur E-Paper


Bilder von der 100 Jahrfeier findet ihr hier -> Link – nur Handball

Bilder von der 100 Jahrfeier findet ihr hier –> Link – alle Sparten

100 Jahre TSV Gilching – ein gelungenes Jubiläum dank großartiger Unterstützung

Mit großer Freude und Stolz blicken wir auf ein rundum gelungenes Festwochenende anlässlich des 100-jährigen Bestehens unseres Vereins zurück. Die Feierlichkeiten waren nicht nur ein besonderes Ereignis für unseren Verein, sondern auch ein beeindruckendes Zeichen für Gemeinschaft, Engagement und Zusammenhalt über Generationen hinweg.
Ein besonderer Dank gilt allen Helferinnen und Helfern, die mit viel Einsatz, Herzblut und Organisationstalent dazu beigetragen haben, dass das Jubiläum ein voller Erfolg wurde. Ob beim Aufbau, in der Planung, an den Ständen, in der Technik oder bei der Betreuung unserer Gäste – euer Engagement war unverzichtbar und verdient höchste Anerkennung.

Ein besonderes Highlight war der Beitrag unserer Handballabteilung, die sich nicht nur sportlich, sondern auch organisatorisch mit viel Energie eingebracht hat. Die Einlagen mit Wurfgeschwindigkeitsmessanlage, Sportstation und spannenden Spielen haben viele Besucher begeistert und gezeigt, wie lebendig und aktiv der Handballsport in unserem Verein ist. Vielen Dank an alle Beteiligten, die mitgewirkt haben! Wir sind Handball!

Ebenso möchten wir allen Unterstützern, Sponsoren, mitwirkenden Vereinen, Musikerinnen und Musikern sowie den zahlreichen Gästen danken, die das Jubiläum mit Leben gefüllt haben. Die positive Resonanz und die großartige Atmosphäre während der gesamten Veranstaltung zeigen, wie sehr sich der Aufwand gelohnt hat.

Wir sind stolz auf 100 Jahre Vereinsgeschichte und blicken voller Zuversicht in die Zukunft – gestärkt durch das Miteinander und den Einsatz aller, die dieses Jubiläum möglich gemacht haben.

Endstand wA TSV Gilching – wA TSV Herrsching 27:25

Ergebnisse vom Mixed-Turnier:


Regelanpassungen zur Saison 2025/2026

Regelanpassungen zur Saison 2025/2026

Folgende Regelanpassungen hat der DHB zur neuen Saison vorgenommen, die im Verbands- und Bezirksspielbetrieb übernommen werden:

1. Regel 4.1 – 4.2
Es können bis zu 16 Spieler*innen und 5 Offizielle eingesetzt werden.

2. Regel 4.9
„(…) Das Tragen von Gegenständen, welche die Spieler*innen gefährden könnten (…), ist nicht erlaubt.“ Dazu zählt auch, dass Fingernägel geschnitten sein müssen.

3. Regel 5.4
Sollte ein Torwart mit Ball aus dem Torraum „rutschen“, wird zukünftig weitergespielt (keine Wiederholung des Abwurfs). Dabei darf der TW Gegenspieler nicht gefährden. Sollte der TW in den Torraum zurückkehren, ist auf Freiwurf für die gegnerische Mannschaft zu entscheiden.

4. Regel 6.2c
Zukünftig reicht das Berühren der Torraumlinie durch einen Abwehrspieler, dass bei Vereitelung einer klaren Torgelegenheit auf Strafwurf zu entscheiden ist.

5. Regel 7.3
Zukünftig ist ein „Nullschritt“/ „Nullkontakt“ auch aus dem eigenen Anprellen möglich.

6. Regel 7.10
Berührt ein Spieler den Ball und hat dabei mit einem Körperteil Kontakt außerhalb der Spielfläche, wird auf Freiwurf für die gegnerische Mannschaft entschieden.

7. Regel 8.8 – 8.10
7m- Werfer trifft Kopf des sich nicht bewegenden TW -> zukünftig nur Hinausstellung gegen Werfer (keine Disqualifikation mehr). Trifft nach dem Schlusssignal ein Werfer einen gegnerischen Kopf beim direkten Freiwurf -> zukünftig nur Hinausstellung gegen Werfer (keine D mehr)

8. Regel 8.8 – 8.10
Berührt ein Offizieller den Ball oder Gegenspieler versehentlich im laufenden Spiel -> Hinausstellung
Berührt ein Offizieller den Ball oder Gegenspieler absichtlich im laufenden Spiel -> Disqualifikation

9. Regel 10.3 Anwurf
Der Anpfiff erfolgt erst, wenn sich ein Spieler mit Ball vollständig innerhalb der Anwurfzone befindet.

10. Regel 14.1 unberechtigter Pfiff
Bei einem unberechtigten Pfiff durch eine andere Person als die SR wird während einer klaren Torgelegenheit auf 7m entschieden.

11. Regel 15.9 Störung von Würfen
Wird die Ausführung eines formellen Wurfs durch einen Abwehrspieler gestört, ist die Spielfortsetzung immer Freiwurf. Ausnahmen: 7m bleibt natürlich 7m und letzte 30 Sekunden

12. Regel 16.11 Anrechnung von Strafen
Strafen, die vor dem Spiel ausgesprochen werden, zählen zum Kontingent.

13. Regel 17.5 Ausfall von Schiedsrichtern
Sollte während eines Spiels ein SR ausfallen, besteht die Möglichkeit, diesen durch einen anwesenden Kollegen zu ersetzen. Voraussetzungen werden in den DfB geregelt.

14. Regel 17.13 Schiedsrichterkleidung
Die Farbe schwarz ist zukünftig nicht mehr den Schiedsrichtern vorbehalten.

15. Erl 2 (Regel 2.8) Timeout bei 7m
SR entscheiden unter Berücksichtigung von Spielzeit und Spielstand, ob TO beim 7m nötig ist oder nicht. TW- Wechsel kein zwingendes Kriterium mehr.

16. Erl 4 Passives Spiel
Eine zweite Aufbauphase, nachdem eine Mannschaft ohne Spielunterbrechung erneut in Ballbesitz gekommen ist, soll deutlich kürzer sein. Richtwert 4-6 Pässe, ehe erneut das passive Vorwarnzeichen gezeigt werden soll