Aktuelles-Handball

Abteilungsversammlung 30.April 19:00 Uhr

Versammlungsraum im Keller Sportgaststätte – Genauere Infos und Einladung folgt


Weibliche B-Jugend gegen SV Anzing

Die Vorzeichen für das Rückspiel gegen den SV Anzing waren nicht unbedingt die besten: mit Amelie, Mimi, Martha, Franzi und Lisa fehlten aufgrund von Verletzungen und Ferienzeit gleich 5 wichtige Spielerinnen aus dem Kader. Dankenswerterweise erklärten sich Pia und Meli bereit, ein erstes Spiel in der B-Jugend auszuhelfen und machten ihre Sache dabei gut. Dennoch wollte man positiv in das Spiel gehen und versuchen das Beste daraus zu machen.

Zu Beginn standen sich zwei Mannschaften auf Augenhöhe gegenüber und so stand es nach 8 Minuten 4:4. Doch dann kam ein Bruch ins Gilchinger Angriffsspiel und man brachte sich immer wieder selbst in Verlegenheit: nach einem Fehlpass kam im nächsten Angriff ein Schrittfehler, dann ein verworfener Wurf nach dem anderen, anschließend wieder ein Fehlpass und so weiter. Gleichzeitig ließ die Abwehr zu viele einfache Tore über die Außenpositionen zu, sodass die Gilchingerinnen bis zur Halbzeit mit 8:12 zurücklagen. In der Pause nahm man sich vor, die Köpfe hochzunehmen, weiterzukämpfen und zu zeigen, was in der zweiten Halbzeit besser laufen kann. Die ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit gestaltete man wieder ausgeglichen und konnte mit einem 3:2 Torverhältnis bis zur 35. Minute wieder gut dagegenhalten. Doch ab diesem Moment schien nichts mehr zu funktionieren und die Gilchinger Mädels brachten in den letzten 15 Minuten keinen einzigen Ball mehr im gegnerischen Tor unter. Obwohl die Abwehr dieses Mal zwar kein Prunkstück war, aber sehr solide funktionierte und Isa ebenfalls den ein oder anderen Ball rausholen konnte, gelang es nicht das als positives Gefühl ins Angriffsspiel mitzunehmen. Zwar funktionierte das Umschaltspiel sehr gut, doch immer wieder kamen die Pässe nicht an und war man frei vor dem Tor, trafen die Mädels Pfosten Latte oder die gegnerische Torhüterin. Am Ende musste man sich schließlich mit 11:19 in einem von beiden Seiten eher schwachen Spiel geschlagen geben.

Fazit zum Spiel: heute lässt sich die Niederlage ganz klar den eigenen Schwächen zuschreiben. Zum einen hatten die Mädels im Gegensatz zu den letzten Spielen wieder unzählige Fehlpässe und verworfene Wurfchancen, zum anderen traute man sich einen Sieg heute selbst nicht so ganz zu. Sicherlich spielte dabei auch die Kaderzusammenstellung mit rein – macht nichts, Mädels, weiter geht’s! Manchmal geht es nochmal einen Schritt zurück, bevor es drei Schritte weitergeht

Es spielten: Isa Hofmann (TW), Anna Beiwinkler (2), Emilia Bahner (2), Steffi Mix (3), Melody Stephenson, Pia Monka, Feli Liewald (1), Johanna Jentsch (2/1), Ella Monka AS 10.03.25

Komfortable Lage für Gilchings Handballerinnen – Konkurrenz lockt

Gilching – Die jüngsten zwei Siege des TSV Gilching vor der dreiwöchigen Faschingspause gegen die direkten Konkurrenten TV Immenstadt und TSV Murnau haben Kees Harreman und seine Handballerinnen in eine komfortable Situation im Kampf um den Klassenerhalt gebracht. Vier Spieltage vor dem Saisonende behaupten sich das Bezirksoberliga-Team und sein Trainer auf dem sechsten Tabellenplatz. Mit 15:17 Punkten befinden sich die Gilchinger Damen I zwar leicht in den Miesen, aber aus den kommenden Aufgaben gegen Tabellenführer SG Biessenhofen-Marktoberdorf, beim TSV Landsberg (8.), gegen den BSC Oberhausen (7.) und gegen den Eichenauer SV (5.) sind durchaus noch einige Punkte drin.

Harreman hat also den Rücken frei und kann während der aktuellen Spielpause gemeinsam mit seiner Frau Susanne Walter, die mit ihm zusammen das Team betreut, die Zukunft bei den Falken planen. So wie es ausschaut, steht einer Vertragsverlängerung vonseiten des Trainerduos nichts im Wege. „Ich denke, dass wir noch ein Jahr dranhängen“, verkündet Harreman vielsagend. Auch in der kommenden Runde möchte er wieder mit seinen Spielerinnen zusammenarbeiten, von denen er und seine Frau die meisten bereits seit Jugendzeiten ausbilden.

Geht der Entwicklungsprozess der jungen Handballerinnen so kontinuierlich weiter wie bisher, werden die beiden Übungsleiter im kommenden Jahr wohl die Früchte ihrer Arbeit ernten. Schon in dieser Saison lieferten die TSV-Damen starke Leistungen ab und behaupteten sich lange in der oberen Tabellenregion. Erst eine Pleitenserie von sechs Spielen in Folge versetzte das Team auf einmal in den Abstiegskampf. „Wenn wir nur drei Spiele davon gewinnen, sind wir Dritter“, sagt Harreman mit Verweis darauf, dass einige Niederlagen knapp und unglücklich für seine Mannschaft waren. Aber auch wenn das Verlieren schmerzte, es hat das Team als Ganzes weitergebracht. „Ich denke, das war sehr lehrreich“, ist der Coach überzeugt.

Die Falken haben einen Eindruck davon erhalten, was sie schon beherrschen, aber auch davon, was ihnen noch fehlt, um über eine gesamte Saison um die Spitzenplätze mitzuspielen. Vor allem waren es Erfahrungswerte, die den Talenten in kritischen Situationen gegen erfahrene Gegner abgingen. In der nächsten Saison kann dies schon anders aussehen. Spitzenreiter Biessenhofen dürfte dann aller Voraussicht nach in die Oberliga entschwunden sein, aus der zum aktuellen Stand keine Mannschaft aus dem Alpenvorland absteigt. Es sei denn, die Reserve des TSV Herrsching oder der SC Unterpfaffenhofen-Germering machen es noch einmal spannend. Das Niveau in der Bezirksoberliga dürfte 2025/26 also eher sinken.

Mit welchem Personal Harreman in die kommende Saison geht, hat er noch nicht eruiert. „Wir fangen jetzt an, die Gespräche zu führen“, kündigt der Trainer an. Er hofft, dass seine Spielerinnen der Region und insbesondere dem Verein verbunden und erhalten bleiben. Allerdings fürchtet er die Versuche anderer Klubs, seine Spielerinnen abzuwerben. Allein die HSG Gröbenzell-Olching habe vier seiner Handballerinnen ein Angebot gemacht. Das würde dem Verlust einer halben Mannschaft gleichkommen. Harreman ist genervt von den Avancen aus der Umgebung: „Warum kann man uns nicht mal in Ruhe lassen?“ Im Grunde sieht er in derartigen Offerten das Eingeständnis einer fehlerhaften eigenen Nachwuchsarbeit. „Wer auf einen Schlag so viele Spielerinnen verpflichten will, muss etwas falsch gemacht haben“, so Harreman. Seine Damen dürften clever genug sein, dafür nicht den Kopf hinzuhalten. Quelle: Münchner Merkur E-Paper


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