Aktuelles-Handball


Gilchings Handballerinnen streben in großer Liga Top-Fünf-Platzierung an

Gilching – Das kann ja heiter werden. Mit zwölf Teams ist die Handball-Bezirksoberliga der Damen im Spielkreis Alpenvorland in dieser Saison quantitativ stark besetzt. Trotzdem scheut sich Kees Harreman nicht, die Ziele heuer noch ein bisschen höher zu stecken als im vergangenen Jahr. „Wir wollen unter die ersten Fünf kommen“, verkündet der Trainer des TSV Gilching. In der abgelaufenen Saison belegte sein Team den sechsten Platz, punktgleich mit dem Fünften.

Obwohl seine Handballerinnen mit einem Durchschnittsalter von um die 20 Jahre wieder zu den jüngsten in der Gruppe gehören, scheint eine Steigerung nicht ausgeschlossen. Mit dem BSC Oberhausen löste eine feste Größe der BOL das Team im Sommer auf. So rückten gleich vier Mannschaften in die Staffel auf, die erst noch den Nachweis erbringen müssen, konkurrenzfähig zu sein.

Mit dabei ist auch wieder der TV Immenstadt, der in der vergangenen Saison zwar mit null Punkten sang- und klanglos Letzter geworden war, aber wegen des Rückzugs der HSG Isar-Loisach (schon vor Saisonstart 2024/25) und des BSC Oberhausen dennoch in die Relegation rutschte und sich dort gegen den TSV Schongau durchsetzte. Die Entscheidungsspiele hatten am Ende aber ohnehin keine Aussagekraft, weil nicht nur die Allgäuerinnen die Klasse hielten, sondern obendrein der unterlegene Gegner aus dem Pfaffenwinkel trotzdem aufsteigen durfte. Neu sind überdies die Bezirksliga-Meister SV Pullach und SG Biessenhofen-Marktoberdorf II.

Unabhängig davon, welche Klasse die neuen Kontrahenten besitzen, versuchte Harreman, sein Team wieder in Schwung zu bringen. Seit Mitte Juni befindet es sich in der Vorbereitung und erzielte gegen die HT München II, den TSV Forstenried und den TSV Milbertshofen gute Ergebnisse. In dieser Woche schließt sich der Kreis: Am morgigen Donnerstag (20 Uhr) treffen die Falken in der Rathaushalle abermals auf Milbertshofen und am Sonntag (15 Uhr) bestreiten sie ihre Generalprobe gegen Schwabkirchen. „Wir haben gemerkt, dass wir Schritte nach vorne gemacht haben“, zog der Coach schon mal ein positives Zwischenfazit.

Obwohl die lokale Konkurrenz kräftig an seinen Spielerinnen baggerte, ist es Harreman gelungen, fast den gesamten Kader beisammen zu halten. Katharina Lenhardt ist die einzige Spielerin, die dem TSV Adieu sagte, weil sie sich beim Ligakonkurrenten in Eichenau mehr Spielzeit verspricht. „Das war schon eine bittere Pille für uns“, räumt Harreman ein. Ihm gelang es jedoch, zwei Verstärkungen nach Gilching zu lotsen. Sophia Dimmelmeier stammt zwar aus dem eigenen Nachwuchs, spielte aber im vergangenen Jahr für die A-Juniorinnen des SV München-Laim in der Bayernliga. Auch Anika Schaeffeler ist mit den Verhältnissen in Gilching bestens vertraut. Bereits seit April befindet sich die ehemalige Handballerin des TuS Fürstenfeldbruck bei den Falken im Training.

Da der Kader um die 30 Spielerinnen zählt, hat der TSV noch eine zweite Mannschaft für den Spielbetrieb gemeldet. Sie absolviert zusammen mit dem TSV Peißenberg, dem TSV Weilheim II und dem SV Bruckmühl II eine sogenannte Außer-Konkurrenz-Liga. „Wir wollen damit den Jugendlichen um die 16 Jahre die Chance geben, erste Luft bei den Erwachsenen zu schnuppern“, erklärt Gilchings Trainer die Entscheidung. Die Belastung hält sich im Rahmen. Nur sechs Begegnungen warten auf die Reserve.

Sollte das Projekt Erfolg haben, erwägt Harreman, im nächsten Jahr eine zweite Damenmannschaft ganz regulär in der Bezirksliga zu melden. Aber bis es so weit ist, muss sich sein junges Team erst mal in der Bezirksoberliga behaupten. Quelle: Münchner Merkur E-Paper

Kernthema Gesundheitslage

Gilching – Die neue Saison fängt intensiv an für die Handballer des TSV Gilching. „Ich wäre froh, wenn wir überhaupt punkten“, konstatiert Maximilian Stöckl mit Blick auf den Herbst. Der Spielplan hat für die Bezirksoberliga-Herren und ihren Trainer ein hartes Auftaktprogramm auserkoren. Los geht es am 21. September zu Hause gegen den Vizemeister des Vorjahres, die HSG Würm-Mitte, dann steht die erste Auswärtsaufgabe beim TSV Landsberg an, der vergangene Saison Fünfter wurde. Das zweite Heimspiel gegen den Oberliga-Absteiger SG Kempten-Kottern hat es besonders in sich, bevor es beim TSV Weilheim, Vorjahresvierter, die vierte harte Nuss zu knacken gilt.

Einen Vorteil hat die Spielansetzung dennoch. „Wir sehen das als erweiterte Vorbereitungsphase“, sagt Stöckl. Viel kaputtgehen kann dabei nicht. Die Kontrahenten, gegen die es wirklich zählt, kommen erst ab Mitte Oktober. „Wir dürfen am Anfang nicht auf die Tabelle schauen“, rät der Coach seinen Spielern. Erst wenn die Blätter fallen, geht die Runde so richtig los für die Falken.

Dass sie nicht gleich liefern müssen, kommt den Gilchingern entgegen. Anfang Juli startete Stöckl die Vorbereitungsphase. Sechs Testspiele sind inzwischen absolviert, das siebte steht am kommenden Sonntag (17 Uhr) in der Rathaushalle gegen den SV München-Laim an. Aussagekräftig waren die bisherigen Begegnungen kaum. Dem Coach stand nie dieselbe Formation zur Verfügung. Was vielleicht auch ein Fingerzeig für die Saison ist. Der Kader ist mit 18 Handballern zwar üppig besetzt. „Es wird jedoch schwierig sein, sie alle zum Spiel gleichzeitig in die Halle zu bekommen“, unkt Stöckl.

Der Trainer ist ein gebranntes Kind. Im vergangenen Jahr brachten ihn zahlreiche Erkrankungen und Verletzungen seines Personals mächtig in die Bredouille. Weil er manchmal gerade acht Spieler für eine Partie zusammenkratzen konnte, kämpfte die Mannschaft von Beginn an gegen den Abstieg und musste schließlich Überstunden schieben. Erst in der Relegation gegen die Reserve des Eichenauer SV sicherte sich der TSV den Klassenerhalt. Um nicht wieder einen solchen Aderlass zu erleben, hat sich Stöckl so seine Gedanken gemacht, wie er das Verletzungsrisiko präventiv minimieren kann. Allerdings ist ihm bewusst, dass ihm dabei auch die Hände gebunden sind. „Was auf dem Spielfeld läuft, kann man nicht beeinflussen.“

Dazu zählt zum Beispiel ein Kreuzband- und Meniskusriss, wie ihn David Nugis in der vergangenen Saison erlitt. Stöckl rechnet damit, dass er erst im Sommer 2026 wieder auf Nugis zurückgreifen kann. Immerhin kehrt Jonas Bichteler aus der Reserve in die erste Mannschaft zurück. Mit Paul Böhm gelang es dem Trainer, ein Nachwuchstalent aus der eigenen A-Jugend bei den Erwachsenen zu integrieren. Die entscheidende Frage für Stöckl lautet: „Wie gut schaffen wir es, dass alle gesund bleiben?“ Das Auftaktprogramm wird erste Hinweise geben, wie erfolgreich die Falken in dieser Hinsicht gearbeitet haben. Fit sollten sie jedenfalls sein, auch wenn sie gegen die Hochkaräter dennoch chancenlos sein dürften. Quelle: Münchner Merkur E-Paper


Ballsportwoche2025

Eine Woche voller (Ball-)Sport, Spaß, Ausflügen, Lachen, Gemeinschaftsaktionen und Leidenschaft liegt hinter uns. Das Ferienprogramm 2025 war wieder einmal ein voller Erfolg! 🤾🏻🏀⚽️🏐🎈🫟🍔🍕🍝🍟

Vielen Dank auch an die @wasserwacht woerthsee , es war wiedermal ein Highlight bei euch ☀️🚤🛟

Nicht nur den Kids hat es Spaß gemacht, auch unseren Trainern! Sport und Leidenschaft verbinden einfach, wir hatten ein tolles Trainerteam! Vielen Dank an euch, dass ihr den Kids diese Woche ermöglicht habt! 👏🏻😃

Am Ende kann das nur eines heißen: in einem Jahr heißt es dann Ballsportwoche 2026! 😉


Bilder von der 100 Jahrfeier findet ihr hier -> Link – nur Handball

Bilder von der 100 Jahrfeier findet ihr hier –> Link – alle Sparten

100 Jahre TSV Gilching – ein gelungenes Jubiläum dank großartiger Unterstützung

Mit großer Freude und Stolz blicken wir auf ein rundum gelungenes Festwochenende anlässlich des 100-jährigen Bestehens unseres Vereins zurück. Die Feierlichkeiten waren nicht nur ein besonderes Ereignis für unseren Verein, sondern auch ein beeindruckendes Zeichen für Gemeinschaft, Engagement und Zusammenhalt über Generationen hinweg.
Ein besonderer Dank gilt allen Helferinnen und Helfern, die mit viel Einsatz, Herzblut und Organisationstalent dazu beigetragen haben, dass das Jubiläum ein voller Erfolg wurde. Ob beim Aufbau, in der Planung, an den Ständen, in der Technik oder bei der Betreuung unserer Gäste – euer Engagement war unverzichtbar und verdient höchste Anerkennung.

Ein besonderes Highlight war der Beitrag unserer Handballabteilung, die sich nicht nur sportlich, sondern auch organisatorisch mit viel Energie eingebracht hat. Die Einlagen mit Wurfgeschwindigkeitsmessanlage, Sportstation und spannenden Spielen haben viele Besucher begeistert und gezeigt, wie lebendig und aktiv der Handballsport in unserem Verein ist. Vielen Dank an alle Beteiligten, die mitgewirkt haben! Wir sind Handball!

Ebenso möchten wir allen Unterstützern, Sponsoren, mitwirkenden Vereinen, Musikerinnen und Musikern sowie den zahlreichen Gästen danken, die das Jubiläum mit Leben gefüllt haben. Die positive Resonanz und die großartige Atmosphäre während der gesamten Veranstaltung zeigen, wie sehr sich der Aufwand gelohnt hat.

Wir sind stolz auf 100 Jahre Vereinsgeschichte und blicken voller Zuversicht in die Zukunft – gestärkt durch das Miteinander und den Einsatz aller, die dieses Jubiläum möglich gemacht haben.

Endstand wA TSV Gilching – wA TSV Herrsching 27:25

Ergebnisse vom Mixed-Turnier:


Regelanpassungen zur Saison 2025/2026

Regelanpassungen zur Saison 2025/2026

Folgende Regelanpassungen hat der DHB zur neuen Saison vorgenommen, die im Verbands- und Bezirksspielbetrieb übernommen werden:

1. Regel 4.1 – 4.2
Es können bis zu 16 Spieler*innen und 5 Offizielle eingesetzt werden.

2. Regel 4.9
„(…) Das Tragen von Gegenständen, welche die Spieler*innen gefährden könnten (…), ist nicht erlaubt.“ Dazu zählt auch, dass Fingernägel geschnitten sein müssen.

3. Regel 5.4
Sollte ein Torwart mit Ball aus dem Torraum „rutschen“, wird zukünftig weitergespielt (keine Wiederholung des Abwurfs). Dabei darf der TW Gegenspieler nicht gefährden. Sollte der TW in den Torraum zurückkehren, ist auf Freiwurf für die gegnerische Mannschaft zu entscheiden.

4. Regel 6.2c
Zukünftig reicht das Berühren der Torraumlinie durch einen Abwehrspieler, dass bei Vereitelung einer klaren Torgelegenheit auf Strafwurf zu entscheiden ist.

5. Regel 7.3
Zukünftig ist ein „Nullschritt“/ „Nullkontakt“ auch aus dem eigenen Anprellen möglich.

6. Regel 7.10
Berührt ein Spieler den Ball und hat dabei mit einem Körperteil Kontakt außerhalb der Spielfläche, wird auf Freiwurf für die gegnerische Mannschaft entschieden.

7. Regel 8.8 – 8.10
7m- Werfer trifft Kopf des sich nicht bewegenden TW -> zukünftig nur Hinausstellung gegen Werfer (keine Disqualifikation mehr). Trifft nach dem Schlusssignal ein Werfer einen gegnerischen Kopf beim direkten Freiwurf -> zukünftig nur Hinausstellung gegen Werfer (keine D mehr)

8. Regel 8.8 – 8.10
Berührt ein Offizieller den Ball oder Gegenspieler versehentlich im laufenden Spiel -> Hinausstellung
Berührt ein Offizieller den Ball oder Gegenspieler absichtlich im laufenden Spiel -> Disqualifikation

9. Regel 10.3 Anwurf
Der Anpfiff erfolgt erst, wenn sich ein Spieler mit Ball vollständig innerhalb der Anwurfzone befindet.

10. Regel 14.1 unberechtigter Pfiff
Bei einem unberechtigten Pfiff durch eine andere Person als die SR wird während einer klaren Torgelegenheit auf 7m entschieden.

11. Regel 15.9 Störung von Würfen
Wird die Ausführung eines formellen Wurfs durch einen Abwehrspieler gestört, ist die Spielfortsetzung immer Freiwurf. Ausnahmen: 7m bleibt natürlich 7m und letzte 30 Sekunden

12. Regel 16.11 Anrechnung von Strafen
Strafen, die vor dem Spiel ausgesprochen werden, zählen zum Kontingent.

13. Regel 17.5 Ausfall von Schiedsrichtern
Sollte während eines Spiels ein SR ausfallen, besteht die Möglichkeit, diesen durch einen anwesenden Kollegen zu ersetzen. Voraussetzungen werden in den DfB geregelt.

14. Regel 17.13 Schiedsrichterkleidung
Die Farbe schwarz ist zukünftig nicht mehr den Schiedsrichtern vorbehalten.

15. Erl 2 (Regel 2.8) Timeout bei 7m
SR entscheiden unter Berücksichtigung von Spielzeit und Spielstand, ob TO beim 7m nötig ist oder nicht. TW- Wechsel kein zwingendes Kriterium mehr.

16. Erl 4 Passives Spiel
Eine zweite Aufbauphase, nachdem eine Mannschaft ohne Spielunterbrechung erneut in Ballbesitz gekommen ist, soll deutlich kürzer sein. Richtwert 4-6 Pässe, ehe erneut das passive Vorwarnzeichen gezeigt werden soll