Sportarten

Folgende Sportarten wurden angeboten

Badminton (seit 2007)

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Badminton (seit 2007)

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Bogensport (seit 2017)

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Bogensport (seit 2017)

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Crossathletik

Seit 2010 im TSV, seit 2013 eine eigene Abteilung
Auf Initiative und dank des Engagements von den Brüdern Alex und Andreas Fischer wird der Crossathletiksport seit 2009 im TSV GA angeboten.

Zunächst noch eine Untergruppe in der Abteilung Turnen, Rhönrad & Gymnastik, wird in 2013 die Crossathletik eine eigenständige Abteilung im TSV GA. Erster Abteilungsleiter und bis 2020 war Alex Fischer. Mit seinem Bruder Andreas Fischer entwarf er die zugrundeliegenden Trainingskonzepte. Beide haben maßgeblich die Inhalte der noch jungen Abteilung vor allem in ihren Anfängen geprägt.

Crossathletik (seit 2010 im TSV, seit 2013 eine eigene Abteilung)

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Denksport (seit 1972)

Ein Quiz für junge Leute erfand schon vor 1972 der ehemalige Vorsitzende des TSV (1965-1966), Georg Metz in der Landjugend. Am 03.06.1972 führte Martin Müller sein erstes Quiz für den TSV durch. Austragungsort war das Schützenhaus.

Legendär waren die lange Schiefertafel auf der die Punkte der Gruppen notiert und zum Schluss des Quiz die Sieger ermittelt wurden, der Dia-Projektor mit selbst gemachten Fotos für die ein oder andere Fragerunde und nicht zu vergessen seine Glocke mit Ständer mit der er sich Gehör verschaffte wenn’s wieder mal etwas zu laut wurde. Mikrofon, Verstärker und Beamer gab es damals noch nicht.

Denksport (seit 1972)

Die Vorbereitungen eines Quiz erforderten viel Zeit. Internet konnte man vielleicht buchstabieren was das war, wusste man noch nicht und die Recherchen für die Fragen erfolgten aus Büchern, der Zeitung/ Zeitschriften dem Fernsehen und anderen schriftlichen Dokumenten.

Georg Metz Vorsitzender von 1965-1966
Georg Metz
Martin Müller

Das Quiz wurde immer beliebter und der Kreis der Ratefreunde immer größer. Daher wurde ab 1978 die Gaststätte Geisenbrunn neuer Austragungsort. Unterstützt wurde Martin immer von seiner Frau Gudrun.

Insgesamt organisierte und moderierte Martin das Quiz 28 mal, von 1972-1974, von 1976 bis 1994 und von 1999 bis 2005. In den Jahren 1995 bis 1998 leitete Brigitte Möhring das Quiz.

Gudrun. Müller

Ab 2005 änderte sich einiges. Volker Staude übernahm das Quiz. Was blieb war zuerst noch der Austragungsort, das Konzept und die Glocke. Die Glocke funktioniert auch heute noch um sich Gehör zu verschaffen.

Max. 45 Rate-Teams a 4 Personen, 10-12 Fragerunden mit unterschiedlichen Themen, zwischen 10-15 Fragen je Fragerunde. All das braucht eine Vielzahl von Unterstützern / Helfern.

  • Volker generiert die Themenblöcke, tüftelt die Fragen aus, recherchiert im Internet.
  • Eine Jury von 4-6 Personen überprüft die Lösungen der Teams.
  • 2-3 Jugendliche die die Antwortbögen einsammeln.
  • 2 Personen in der Technik verantwortlich für die Erstellung der Präsentationen, die Regie, präsentieren und die Auswertung mittels EDV.
  • Und ganz wichtig Volkers Frau, die sich um alles andere kümmert was die anderen einfach nicht hinbekommen.
  • Die Rate-Teams wissen natürlich schon was so in den Fragerunden für Themen kommen können, welches Land in Europa ist in diesem Jahr dran? Wohin radelt oder wandert Volker dieses Jahr?…
  • Der “Obere Wirt” ist seit 2017 beheimatet seit 2017 das TSV Quiz.
  • Nur 2 Mal hat das Quiz bisher nicht stattgefunden, 1975 und 2021 wegen der Corona Pandemie
Volker Staude

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Einrad (seit 2006)

Das Konzept Einrad:

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Einrad (seit 2006)

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Fußball (seit 1932)

Da zur Gründerzeit die Gesellschaft das Fußballspielen noch ablehnte, begann der TSV Gilching-Argelsried wie viele andere Sportvereine zu dieser Zeit zunächst mit dem Turnen. Doch bereits 7 Jahre später wurde unter tatkräftiger Mithilfe des damaligen 2. Vorstandes, dem Sattlermeister Johann Dillitzer, eine Fußball Abteilung gegründet. Das Fußball Leben begann aber eigentlich schon früher, denn vom Bäckermeister Nikolaus Reis wurde bereits im Jahre 1921 ein FC Argelsried aus der Taufe gehoben. Auf diesen Club blickten die sport- und fußballbegeisterten Gilchinger Jugendlichen neidvoll hinüber.

Wie in der Festschrift von 1965, zum 40-jährigen Stiftungsfest, so schön geschrieben steht, hieß es: Die Mutigsten und Ungestümsten der jungen Sportler aus Gilching schnürten bald in Argelsried ihre Straßenstiefel zum Fußballspiel. Wenn hier vor allem von den Mutigsten gesprochen wird, so deshalb weil das persönliche Verhältnis zwischen der Bevölkerung von Gilching und Argelsried nicht immer das beste war.

Fußball (seit 1932)

Zurück zum TSV G.-A….

Zunächst gab es nur eine Jugend- und Schülermannschaft. Eine Seniorenmannschaft konnte nicht aufgestellt werden, was zur Folge hatte, dass der Bayrische Fußballverband die Genehmigung zum Spielbetrieb verweigerte.

Bald nach der Gründung der Fußball Abteilung(1925) in Gilching aber wechselten viele Senioren vom FC Argelsried und einer weiteren Gruppierung, der sogenannten “Freien Vereinigung” zum TSV G.-A. Dadurch konnte der BFV seine Genehmigung geben, denn jetzt verfügte der TSV G.-A. auch über eine Seniorenelf.

Bereits im Jahre 1939 stand diese im Kreismeisterfinale, unterlag dort der SpVgg Starnberg nur knapp mit 3:4 nach Verlängerung. Der erste Fußball Vorstand hieß damals übrigens Franz Kasparbauer.

Nach der Kriegsbedingten Pause von 1940 – 1046 konnte erst 1947 wieder eine Mannschaft auflaufen. In den 50er Jahren ließ dann erstmals die schon damals hervorragende Jugendabteilung aufhorchen. 1957 gewann mit der 1. Jugend (heute A-Junioren allerdings aufgefüllt mit jüngeren Spielern !) den Zugspitzpokal und die Starnberger Kreismeisterschaft.

Die Seniorenelf spielte Anfang der 60er Jahre in der A-Klasse (heute Kreisliga), und es gab neben einer Reservemannschaft auch noch ein 1b-Team. Zu dieser Zeit schaffte auch der erste Gilchinger Fußballer den Sprung in den bezahlten Sport. Hans Humpa gehörte beim Bundesligastart dem Kader des TSV 1860 München an. Er sollte nicht der einzige sein, der diesen Schritt schaffte.

1978 ließ der TSV G.-A. durch seine Fußball Jugend erneut aufhorchen, als die damalige B-Jugend den Münchner “Georg Hahn” Pokal holte. Die Seniorenmannschaft spielte in der Zeit vorwiegend in der B-Klasse, erlebte dann in den 89er Jahren den Abstieg in die tiefste Klasse, nachdem kurzzeitig eine Saison in der A-Klasse gespielt wurde (Saison 83/84)

Erst durch systematischen Einbau von Jugendspielern schaffte der TSV G.-A. den sportlichen Aufstieg zu Beginn der 90er Jahre. Hervorzuheben sind hier die Trainer Peter Bootz (Mitglied der 1978er Pokalsiegerelf) und vor allem Christian Feicht, der mit dem erstmaligen Aufstieg in die Bezirksliga in die Gilchinger Fußball Geschichte eingehen wird.

Ohne die hervorragende aber zeitintensive Jugendarbeit wäre ein Überleben der Erwachsenenelf kaum denkbar. Derzeit gibt es 19 Jugendteams, also insgesamt ca. 270 Jugendliche im Alter von 6-18 Jahren, die von ca. 34 ehrenamtlichen Trainern und Betreuern nach bestem Wissen und Gewissen betreut werden. Immer wieder gelingt es dem TSV Talente aus dem Jugendbereich hervorzubringen, um die sich die großen Vereine rangeln. So schaffte Markus Babbel beim FC Bayern München in der Jugend und in der Bundesliga den Sprung bis hin zum Nationalspieler.

Auch Torwart Gerald Hillringhaus (Mitglied der 1978er Pokalsiegerelf) erreichte den Wechsel in den Profibereich, wo er unter anderem beim FC Bayern, Schalke 04 und Tennis Borussia Berlin zwischen den Pfosten stand. Auch in der jüngeren Vergangenheit konnten Gilchinger Jugendfussballer zu traditionsreichen und höherklassigen Vereinen wechseln. So spielt Sebastian Bootz in der A-Juniorenelf des SC Fürstenfeldbruck (Wo schon Onkel Peter Bootz der damaligen Bayernligamannschaft angehörte), Andi Staude spielt über den Umweg TSV 1860 München/A-Junioren (Regionalliga) nun beim ehemaligen Bayernligisten FC Starnberg (1. Mannschaft) und in jüngster Vergangenheit wechselten Matthias Fink(B-Junioren) und zu letzt Manuel und Patrick Feicht (E-Junioren) zu den Löwen an die Grünwalder Straße, sowie Samuel Planic und Fabian Knorr nach Unterhaching.

Fabian Knorr wechselte dann zum Bayernligisten SC Fürstenfeldbruck .
Alle diese Talente spielten in ein oder mehreren Gilchinger Jugendmannschaften und sind der sichtbare Beweis für eine äußerst gut funktionierende Jugendarbeit beim TSV G.-A.
Der TSV bietet auch für ausrangierte Oldies noch einen anspruchsvollen Sportabend. Seit 2001 spielen die Senioren A (ab 32) in der höchsten Seniorenliga der “Stadtliga”.
Die Senioren B (ab 38) versuchen Ihr Glück in der untersten von 3 AH Ligen. Der gesellige Teil
spielt hier jedoch die größere Rolle als der sportliche Erfolg.

“Last but not least” möchten wir natürlich auch unseren Frauen und Juniorinnenbereich erwähnen. Unter dem Dach der Fußball Abteilung wurde 1990 die erste Mädchenmannschaft gegründet aus der im Jahre 1994 dann die erste Frauenfußball Mannschaft entstand.

Die Frauenmannschaft entwickelte sich kontinuierlich und glänzte mit den Aufstiegen 1998 in die A-Klasse (wurde 2003 in Bezirksliga umbenannt) und 2002 in die Bezirksliga (wurde 2003 in Bezirksoberliga umbenannt). Auch im Juniorinnenbereich ist ein stetiger Aufwärtstrend zu verzeichnen. In den Jahren 2001, 2002 und 2003 konnten bei den “Oberbayerischen Hallenmeisterschaften” die D-Juniorinnen 3 mal in Folge den Titel für den TSV Gilching gewinnen, während die C-Juniorinnen im Jahr 2003 einen hervorragenden dritten Platz belegten. Derzeit kann der TSV angefangen bei den B-Juniorinnen (Bezirksliga Süd) noch eine C- , D- und E-Juniorinnen Mannschaft im Kleinfeldbereich in den Spielbetrieb melden.

Verabschiedung von Helmut Gerner

Nach 17 sehr erfolgreichen Jahren verabschiedete sich zum Saisonende 2005/2006 „Fussballchef“ Helmut Gerner, dem die Fussball-Abteilung des TSV Gilching-Argelsried sehr viel zu verdanken hat, in seinen wohlverdienten Ruhestand. Und so wie es sich gebührt mit einem rauschenden Fest im Sportheim direkt im Anschluss an das letzte Heimspiel der Kreisligaelf, im Rahmen der Saisonabschlussfeier 2005/2006 der 1. + 2. Mannschaft. Gefeiert werden konnte auch der Klassenerhalt der Ersten in der Kreisliga samt Ihrem neuen Trainer Robert Jäger. Einen Wehrmutstropfen bedeutete sicher der durchaus vermeidbare Abstieg der Zweiten in die B-Klasse.

Nach einer kurzen aber prägnanten Ansprache durch Gilchings neuen Abteilungsleiter Herbert Kramer wurde Helmut Gerner nebst Gattin Elly mit einem Reise-Gutschein, Vereins-Urkunde und Blumen in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Danach bedankten sich auch die Aktiven durch Sebastian Martens (der die Vertretung für Kapitän Mike Pohlenz übernahm) mit der Überreichung eines in Buchform gebundenen Rückblickes mit dem er durch Zeitungsartikel, Teamfotos usw. in Zukunft immer wenn Ihm einmal danach ist einen netten Überblick über die sportlichen Erfolge „Seiner“ 1. + 2. Mannschaft genießen kann.

Die offizielle Verabschiedung seitens der Vereinsführung geschah im Rahmen der diesjährigen Delegiertenversammlung des Hauptvereines durch unseren Vereinsvorsitzenden Jürgen Watzke, auf der Helmut Gerner die goldene Ehrennadel des Vereines sowie einen der Form eines echten Fußballschuhes nachempfundenen Pokales mit Widmung, verliehen wurde.

Mehrere Ämter hatte der demnächst 58 Jährige (Geb.09.07.48) schon inne in der Fussballabteilung, nachdem er eigentlich erst als „Spätberufener“ mit 27 Jahren als Aktiver in der Gilchinger Zweiten begann, wo er später auch das Traineramt bekleidete. Danach fungierte er erst als Sen.A–Coach (1988-1990) und war vor 1990 auch schon einige Zeit als Pressesprecher bei der 1. + 2. Mannschaft tätig.

Schließlich wurde er 1990 zum Abteilungsleiter der Fussballer gewählt, und beerbte damit Werner Martens (Vater unseres jetzigen Keepers Sebastian Martens) der 2 Jahre als 1.Vorstand arbeitete, und seinerseits den lange Jahre wirkenden Hans Bierl abgelöst hatte. Gleich im 1.Amtsjahr konnte Gerner den Aufstieg der Gilchinger 1.Mannschaft bejubeln, die nach einer Durststrecke und einigen Jahre in den Niederungen der C-Klasse 1990 wieder den Aufstieg in die B-Klasse erreichte. Coach war der damalige Bayernliga-Spieler (FC Augsburg, Türk Gücü München, SC FFB, FC Wacker München) und Gilchinger Urgestein Beter Bootz, der dem TSV G.A. danach jedoch leider nicht mehr zur Verfügung stand.

Doch bald danach gelang Gerner der absolute Glücksgriff für den Gilchinger Fussball mit der Verpflichtung von Coach Christian „Birsch“ Feicht, der von 1994 an die Geschicke der Ersten des TSV G.A. über 10 Jahre lang bis 2004 leitete, und stets ein eng zusammenarbeitendes Team mit seinem Coach bilden sollten. Mit einer jungen Truppe, von denen die meisten aus einem „eingeschworenen Haufen“ der geschlossen aus der A-Jugend kam, und später mit einer guten Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern zeigte der TSV G.A. in diesen Jahren stets attraktiven Fussball und entfachte ein reges Zuschauerinteresse beim TSV G.A.

Untrennbar mit den Beiden „Fussballverrückten“ bleiben die Aufstiege in die A-Klasse 1996 und der Bezirksligaaufstieg 1998 in Erinnerung, denen erneut 2 Jahre später fast noch das I-Tüpfelchen folgen sollte. Doch im Entscheidungsspiel 2000 um den Aufstieg in die Bezirksoberliga gegen den SV Germering (Übrigens damals mit Coach Hans Stiller !) erwischte die Gilchinger Erste ausgerechnet im alles entscheidenden Match einen rabenschwarzen Tag und unterlag mit 1:2 in Unterpfaffenhofen obwohl man eine überragende Saison gespielt hatte, und unter anderem gegen die beiden späteren Bayern- bzw. Landes- und Bezirksoberligisten BCF Wolfratshausen und SV Raisting Siege feiern konnte.

Es soll jedoch bei allem sportlichen Erfolg nicht unerwähnt bleiben, dass Helmut Gerner außer seiner Gattin Elly, mit seinem langjährigen 2.Vorstand Jakob Beiwinkler (Vater unserer drei „Fussball-Daltons“ Martin, Tommi und Helmut Beiwinkler) einen fleißigen Helfer hatte, der ihm viel Arbeit abnahm und für den nach dessen gesundheitsbedingtem Ausscheiden leider nie mehr ein richtiger Nachfolger gefunden werden konnte. Ferner wurde Gerner stets von Herbert Grandl, Gilchings „treuer Seele“ und Mädchen für alles bei der Ersten und Zweiten unterstützt, der übrigens ebenfalls auf der Saisonabschlussfeier gebührend in den Ruhestand verabschiedet wurde.

Last but not Least soll auch noch der Bau der überdachten Tribüne nicht unerwähnt bleiben, bei dem Helmut Gerner stets die Triebfeder war und durch die aus dem Stadion an der Talhofstraße ein echtes Schmuckkästchen wurde, sowie die darauf folgende Vermarktung der Tribünensitze, die Helmut Gerner in enger Zusammenarbeit mit Kassier Manfred Hofko ebenfalls glänzend gelang.

Thomas Schelle
Pressesprecher TSV Gilching-Argelsried Abt. Fussball

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Gymnastik

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Gymnastik

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Handball

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Handball

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Judo (seit 1970)

Seit 1970 gibt es nun auch schon die Judoabteilung innerhalb des TSV-Vereinsgefüges. Damals konnte man schon kurz nach dem Beitritt anlässlich der Einweihung der neuen Rathaus-Turnhalle mit einer perfekten Judo-Vorführung auf sich Aufmerksam machen.
Es muss also schon eine Vorgeschichte gegeben haben. Tatsächlich wurde bereits 1997 auf Grund einer Initiative von Helmut Meier in Oberpfaffenhofen im Geiste von Judo geschwitzt.

Damals noch in der Firmenkantine von Dornier und auf privat gekauften Matten. Schon in der Anfangsphase hatte man das Glück des Tüchtigen.
Es konnten Karl Heider, 2. Dan aus Inning und auch Rolf Stocky vom ESV-München als Dauertrainer gewonnen werden. Die Weichen waren also auf Leistung, Technik und Körperbeherrschung gesetzt und erst nach fünf Jahren Training wurde die erste Gürtelprüfung in der Betriebssportgruppe Dornier (BSG) durchgeführt.

Judo (seit 1970)

1968 siedelte man für zwei Jahre in das Schützenheim nach Gilching um. Auch dieser kurze Zeitraum bot Anlass für den Erfolg der Abteilung in den siebziger Jahren. Es fand damals der erste konzentrierte Anfängerkurs in Judo statt. Daraus gingen nicht nur aktive Kämpfer, sondern auch Trainer und Organisatoren hervor.

Deshalb seien hier auch kurz ihre Namen aufgezählt:
Christa Klotz, Siegfried Klotz, Herbert Mathes, Johannes Koritnik, Franz Rankl, Franz Schlammerl, Holger Schulze, …

1970 war es dann soweit. Judo fand seine jetzige Heimat im TSV. Dies war nicht zuletzt ein Verdienst des ersten Abteilungsleiters, Helmut Ziegleder, der schon ab Mitte der sechziger Jahre sein Organisationstalent unter Beweis stellte. Er verstand sich aber nicht nur im “Managen” sondern sorgte mit seiner erfolgreichen Hausfrauen-Selbstverteidigung sicherlich für Verwirrung unter den Ehemännern
Nach dieser gesamten Aufbauarbeit im Training blieben vorzeigbare Erfolge nicht mehr lange aus:
Helmut Meier wurde 2. Bayerischer Meister bei den in Gilching ausgetragenen Mannschaftsmeisterschaften am 11.10.75 belegte man den 1. Platz
am 6.11.76 der 2. Platz der Münchner Bezirks-Mannschafts-Meisterschaften Armin Kurzmeir, damals 14 Jahre alt, wurde im gleichen Jahr Dritter der südbayerischen EM
Im Jugend-Osterturnier belegten Andy Moises und Josef Schwojer den 2. Platz
Karin Wiedemann wurde zweimal bayerische Süd-Meisterin

Sollten Sie, als nicht zur Abteilung gehörender Leser, nun zu der Auffassung gekommen sein, Judo wird im TSV in asketischer Enthaltsamkeit und strengster Disziplin ausgeübt, sind Sie auf dem Holzweg. Basis für unser gesundes Vereinsleben sind nicht nur Trainingsinhalte, sondern die ausgleichenden Aktivitäten. Für ehemalige Teilnehmer dürften die privaten Sommerfeste in Beuerberg oder die Abteilungsfeste mit Spanferkel angenehme Erinnerungen wecken. Doch nun zurück zum Organisatorischen.

Nach dem Ausscheiden von Helmut Ziegeleder übernahm Marianne Wegener 1974 nach einer halbjährigen Übergangsphase das Amt der Abteilungsleitung. Für das folgende 10jährige Wirken verdient sie die besondere Anerkennung der Abteilung. 1982 und 1983 konzentrierte sich das Training auf die Vorbereitung zur Schwarzgurtprüfung.

Wie in jeder Abteilung kann es nicht immer nur aufwärts gehen. Mitte der 80er Jahre gelang es Stefan Knör, der 1984 zum Abteilungsleiter gewählt wurde, zusammen mit den Trainern und der weiteren Abteilungsleitung der Abwanderung der vorwiegend jugendlichen Judokas Einhalt zu gebieten.
Das Training konnte geordnet weiterlaufen und auch ein dritter Platz in der Münchner Kreisliga konnte die Herren-Mannschaft wieder erreichen.
Heute stehen der Abteilung 4 aktive Dan-Träger zur Verfügung, Rolf Stocky, Hans Koritnik, Josef Stangl und Karl Koritnik. Doch nicht nur Schwarzgurte sieht man zur Zeit während der 7 Trainingseinheiten jede Woche “vorne stehen”. Mit einer Übungsleiterausbildung weiß man auch schon, wie man vorwiegend unsere Kinder, Schüler und Jugendlichen zum “Schwitzen” bringt.
Zuständig hierfür sind Robert Weiderer, Josef Schwojer, Michael Balk und Boris Wohlmann.

Seit kurzer Zeit ist der Verein jedoch wieder in Aufbruchsstimmung. Nicht nur die Trainingsteilnahme stieg erheblich an, sondern auch der andere wesentliche Abschnitt des Abteilungslebens, nämlich Freundschaften und Feste, gibt Anlass zur Freude. Von den 120 Mitgliedern der Abteilung besaßen im Juli 90, 48 die Technik und den Mut sich einer Prüfung zu unterziehen – natürlich erfolgreich.

Die im letzen Jahr eingeführte Hüttenübernachtung mit Kind und Kegel war auch in diesem Jahr ein Erfolg. Neue Überanzüge mit Judo-Aufdruck prägen zwar zur Zeit noch nicht das “Stadtbild” von Gilching, sind aber dem einen oder anderen schon ins Auge gefallen.

Der 3. Platz in der Kreisliga wurde 1990 auch wieder erreicht. Insgesamt ist zu erwarten, dass nach unserer Vorführung am 22.9. anlässlich des Jubiläums, die Anfängerkurse für Jung und Alt großes Echo finden. Näheres darüber entnehmen Sie bitte unserem Beiblatt zur Jubiläumsschrift. Bei der Erstellung dieses Berichtes konnte leider nur begrenzt auf schriftliche Aufzeichnungen zurückgegriffen werden, deshalb ist vielleicht der eine oder andere Leistungsträger in der langen Geschichte der Abteilung unerwähnt geblieben.

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Kindersport

von 2005 – 2020 Kindersportschule

KIndersport

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Leichtathletik (seit 1965)

Die Geschichte der Gilchinger Leichtathletik begann offiziell am 06.05.1965, als Peter Sponsel die Abteilung gründete. Bis dahin war die Leichtathletik unter der Führung von Martin Müller in die Abteilung Turnen eingegliedert. Die Eigenständigkeit konnte erst nach einigem Widerstand der damaligen Abteilungsleitung Turnen erreicht werden.
Anfänge
Wann die Leichtathletik in Gilching ihren Einzug hielt, ist aus den zugänglichen Unterlagen nicht zweifelsfrei zu klären. Seit 1951 wurden durch den TSV Gilching-Argelsried Turn- und Sportfeste durchgeführt, in deren Rahmen auch leichtathletische Übungen abgehalten wurden. 1951 fand sowohl ein Frühjahrswaldlauf als auch ein Sommerturn- und sportfest statt.

Gilchinger Athleten nahmen 1956 erfolgreich an den Oberbayrischen Waldlaufmeister-schaften teil. 1964 veranstaltete die Abteilung Turnen und Leichtathletik den Lauf “Rund um den Steinberg” zum ersten Mal. Der Name Martin Müller ist in diesen Jahren untrennbar mit der Gilchinger Leichtathletik sowohl als Aktiver als auch Veranstalter verbunden.

26.06.1965
Das 1. Training auf dem damaligen Sportplatz hinter der Lenzbrauerei (ohne Rundbahn, ohne Turnhalle, nur mit 2 Weitsprunganlagen) fand am 26.06.1965 statt. Geleitet wurde es vertretungsweise für den erkrankten Abteilungsleiter Peter Sponsel von Klaus Sponsel. Erschienen waren 3 Schüler, die auch in den kommenden Wochen den Kader der künftigen Leichtathleten bildeten: Karl-Heinz Schramm, Robert Doppelbauer und Erhardt Baumann.
60-ger Jahre
Aufgrund fehlender Trainingsmöglichkeiten beschränkten sich die Disziplinen auf die Mittel- und Langstrecke. Eine Erweiterung auch auf technische Disziplinen ergab sich erst 1971 mit der Erstellung der Turnhalle an der Rathausstrasse.
Der 1. Wettkampf, der von den jungen Leichtathleten bestritten wurde, war die Teilnahme am Lauf „Rund um den Schliersee” am 05.09.1965. Karl-Heinz Schramm und Robert Doppelbauer erreichten bei der Klasse Schüler B die guten Plätze 5. und 8. unter 25 Teilnehmern. Von Gilchinger Seite waren außerdem Erhardt Baumann und Willy Frank dabei.
Durch die Begeisterung für das Laufen von Karl-Heinz Schramm wurde auch dessen Vater Eckart Schramm nicht nur für den Laufsport gewonnen sondern auch prägend für die Leichtathletik in Gilching in den nächsten 20 Jahren. Er übernahm zunächst das Amt des Jugendleiters, dann, nachdem Peter Sponsel aufgrund beruflicher Beanspruchung und Wegzug von Gilching die Funktion des Abteilungsleiters, die er viele Jahre ausübte. Einige Jahre hatten in den 70ger Jahren auch Klaus Sponsel und Horst Jackson dieses Amt inne.

70ger Jahre
Ende der 60ger und Anfang der 70ger Jahre gewannen junge Gilchinger/Innen viele Titel bei Oberbayrischen – und Kreismeisterschaften wie Isolde Schramm, Karl-Heinz Schramm, Peter Jackson, Lothar Popella, Walter Schott u.a.

1972
Ein Höhepunkt für die Leichtathletikabteilung des TSV war zweifellos die Teilnahme am Fackellauf im Rahmen der Olympischen Spiele 1972. Die Strecke, die zu absolvieren war, betrug 1,8 km und zwar von der Kreuzung Römerstr./Landsberger Str. bis zur Tankstelle Röchner (jetzt Allguth). Die Fackel trug Eckart Schramm. Begleitet wurde er von den Leichtathleten Peter und Klaus Sponsel, Alfons Beffert und Werner Steckenbiller. Weiter waren von Tischtennis Fritz Müller und von Fußball Helmut Fuchs dabei.
Erwähnenswert ist auch noch, dass am 05.08.1972 ein Vergleichskampf mit dem Sportverein Planegg-Krailling stattfand.

Vertreter vom TSV waren:
Regina Gromoll (jetzt Heisig), Wolfgang Reich, Hannerl Forner (jetzt Höss), Gerhard Meier, Susi Spitzer, Isolde Schramm, Uwe Bertram, Daniela Wiedemann, Horst Jackson, Wolfgang Schmieder, Dieter Schramm, Klaus Sponsel, Horst Keitel (+), Dieter Ruf, Peter Fellner, Peter Jackson und Alfons Beffert.
1973 Zum 01.01.1973 wurde mit dem ESV Neuaubing die LG Neuaubing-Gilching gegründet, die bis 1975 bestand. Diese LG errang 1975 den Bayrischen Meistertitel im Marathon, von Gilchinger Seite war Peter Sponsel maßgeblich daran beteiligt.

1973 Zum 01.01.1973 wurde mit dem ESV Neuaubing die LG Neuaubing-Gilching gegründet, die bis 1975 bestand. Diese LG errang 1975 den Bayrischen Meistertitel im Marathon, von Gilchinger Seite war Peter Sponsel maßgeblich daran beteiligt.

Eckart Schramm und Peter Sponsel erreichten in den 70ger Jahren Spitzenplätze bei Seniorenweltmeisterschaften in Japan, CSSR und Skandinavien.

1990
Ab 01.01.1990 ergab eine Korporation mit den Vereinen SV Germering und FC Puchheim die neue LG Amper-Würm, die bis zum 31.12.1998 bes

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Mountainbike (seit 2017)

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Rhönradturnen

Das Rhönradturnen als dritte Sparte der Abteilung Turnen, Rhönrad & Gymnastik wurde ab 1979 Dank Frau Anneliese Eberlein in Gilching populär. Mit Hilfe von Frau Eglseder führte man schon bald einige Kinder in die Kunst der „Riesenrad Bewegung” ein. Rosi und Hermann Ranke leiteten dann das Training von 1984 bis 2006. Heute ist man mit jungem Trainerstab mehr denn je bestrebt, dass Rhönradturnen sowohl im Breiten- als auch im Wettkampfsport voranzutreiben. Im Jahre 2008 konnten u.a. erste Erfolge beim Deutschland-Cup gefeiert werden.
Und da Sport verbindet, gab es auch schon einige Treffen der Turner unserer Partnerstadt Cecina, mal hier, mal dort.

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Skisport (von 1978 bis 2019)

Der Skisport war Bestandteil der 1978 gegründeten Abteilung Bergsport und Wandern. Da die Mitglieder für Skisport immer zahlreicher wurden, nannte sich die Abteilung ab 1984 Berg- und Skisportabteilung. Beim Skifahren in Biberwier kam eine 44-köpfige Gruppe mit dem Schrecken davon, als eine Lawine einen Teil der Piste verschüttete. 1991 wurde eine Trennung vollzogen. Die Skibegeisterten gründeten eine neue Abteilung ‚Skisport.
Stichpunkte:
Ab 1995 jährlich Gilchinger Ski-Meisterschaften (2015 die 20. Meisterschaft)
Tragisches Seilbahnunglück in Sölden?
Wintersport Flohmarkt

Skisport (von 1978 bis 2019)

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Schach

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Schach

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Stockschiessen (seit 1975)

ie Abteilung ist am 22.10.1975 gegründet worden und hat derzeit knapp 100 Mitglieder.

Am 17.07.76 wurde die Asphaltanlage mit 10 Bahnen eingeweiht.

Wir würden uns sehr freuen; Sie einmal zu einem Probetraining begrüßen zu dürfen.

Stockschiessen (seit 1975)

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Tennis

Tennis ist ein Rückschlagspiel, bei dem der Spielball von den Spielern mit speziellen Schlägern wechselseitig über ein Netz in die gegnerische Spielfeldhälfte geschlagen wird. Dieser ursprünglich als eher elitär geltende Sport hat sich mit fortschreitender Zeit zum beliebten Breitensport entwickelt

Tennis

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Tischtennis

1970

Am 27.10.1970 Gründung der Tischtennisabteilung durch Fritz Müller. Zu diesem Zeitpunkt umfaßte die Abteilung 46 aktive Mitglieder (38 Erwachsene, 8 Jugendliche). Die 1.Herrenmannschaft trat in der 3.Bezirksliga an, mußte allerdings gleich in der ersten Spielsaison den Abstieg in die 1.Kreisliga hinnehmen.

1975

Bedingt durch sehr schlechte Trainingsmöglichkeiten mußte man Punktspiele sowie Trainingsabende auf der Tribüne der Rathaushalle durchführen, deshalb verließen immer mehr Spieler den Verein. So war es nicht verwunderlich dass die 1.Herrenmannschaft nach weiteren Mißerfolgen am Ende der Saison 74/75 in die 2.Kreisliga abstieg.

Tischtennis

1980

Am 03.07.1980 übernahm Siegfried Jaumann die Abteilungsleitung mit nur noch 14 Aktiven. Mit dem Abstieg in die 3.Kreisliga erreichte die Abteilung ihren absoluten Tiefpunkt. Damals stellte die 3.Kreisliga die niedrigste Spielklasse dar.

1983

Unser neuer Abteilungsleiter legte großen Wert auf die Jugendarbeit und durch das Verlegen des Trainings und der Punktspiele in die Halle konnten in der Saison 82/83 wieder drei Herrenmannschaften, eine Damenmannschaft sowie vier Jungenmannschaften und eine Mädchenmannschaft für den Punktspielbetrieb gemeldet werden.

1984

Durch die intensiven Bemühungen in den letzten Jahren gelang 1984 unserer 1.Herrenmannschaft der Aufstieg in die 2.Kreisliga, unser Damenteam wurde sogar Kreismeister. Die ersten Erfolge gab es nun auch aus dem Jugendlager zu verzeichnen, unter anderem:

  • Kreis- und Oberbayerischer Meister der Jungen AK III
  • Oberbayerischer Mannschaftsmeister der Jungen AK II
  • Oberbayerischer Meister und Bayerischer Vizemeister im Doppel (Martin Schauer/Florian Lang)

1986

Noch erfolgreicher verlief die Saison 85/86 für die Jugend. Die 1.Jungenmannschaft wurde Kreismeister und stellte somit erstmal ein Team in der Bezirksliga. Vor allem unsere Jugendtalente Martin Schauer und Florian Lang machten sich überregional einen Namen. Am Ende der Saison konnten beachtliche Erfolge gefeiert werden:

  • Oberbayerischer Mannschaftsmeister der Jungen AK II
  • Bayerischer Meister im Einzel (Martin Schauer)
  • 3.Platz bei den Bayerischen Meisterschaften im Einzel (Florian Lang)

1987

  • Oberbayerischer Pokalsieger der Jungen (auf Bezirksebene)

1991

  • Kreispokalsieg der 1. Herrenmannschaft 

1994

  • Kreispokalsieg der 2. Herrenmannschaft 

1996

  • 3. Platz der 1. Jugendmannschaft in der Bayernliga Süd

2002

  • Aufstieg der 1. Jugendmannschaft in die Bayernliga Süd mit anschließendem Klassenerhalt (8.Platz).
  • Aufstieg der 1. Herrenmannschaft in die Landesliga Südwest mit anschließendem Klassenerhalt (5. Platz). 

2004

  • 5. Platz der 1. Jugendmannschaft in der Bayernliga Süd (Bilanz von Christian Winklmeier 38:8)

2009

Obwohl die 1. Herrenmannschaft in der 1.Bezirksliga einen sehr guten 4. Platz belegt und sich langfristig Hoffnungen auf einen Aufstieg in die Landesliga machen kann wird die Mannschaft am Ende der Saison 2008/2009 aufgelöst. Der Weggang von Roman Zwolinski und Stefan Borst zu Allianz München löst eine Kettenreaktion aus nach der am Ende insgesamt 9 Spieler den TSV verlassen. Ein herber Rückschlag nach den Erfolgen in den vergangenen Jahren.

  • Oberbayerischer Pokalsieger der Senioren A+B 

2010

Nach dem Rückzug der 1.Herrenmannschaft in die 1. Kreisliga formiert sich aus den verbliebenen Mitgliedern eine neue schlagkräftige Truppe die am Ende einen guten dritten Platz in der Liga belegt und darüber hinaus den Kreispokalsieg feiern kann. Mit Gerd Schmitz als neuen Abteilungsleiter und Christian Winklmeier als neuen Jugendleiter und Trainer gelingt es wieder Ruhe in die Abteilung zu bringen. Alle Mitglieder rücken enger zusammen und es herrscht wieder Aufbruchstimmung.

2012

Die erfolgreiche Jugendarbeit von Christian Winklmeier trägt langsam Früchte. Immer mehr Talente aus der Jugend drängen in den Erwachsenenbereich. Um den Jugendtalenten auch im Erwachsenenbereich ideale Bedingungen zu schaffen entschließt sich Christian Winklmeier als Spieler aus der 2.Bezirksliga zurück zum TSV in die Kreisliga zu wechseln. Als ehemaliger Oberligaspieler ist das natürlich eine gewaltige Verstärkung und so gelingt am Ende der Saison der Aufstieg in die 3.Bezirksliga und der Kreispokalsieg. Insgesamt steigen am Ende der Saison 2011/2012 drei Herrenmannschaften in die höhere Liga auf. Darüber hinaus gelingt mit der 1.Jungenmannschaft der Aufstieg in die 1.Bezirksliga Oberbayern. 

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Turnen

Nach der Fertigstellung der Turnhalle 1949 wurde dann der Grundstein für das Jugendturnen, durch Matthias Stocker, Willi Assenheimer, Erwin Beffert und Alfons Sendlinger, gelegt. Als Vorturnerinnen haben sich Lotte Hagn, Marielle Huber, Renate Bauer und Elfriede Stocker besondere Verdienste erworben. Jahr um Jahr standen nun bei den großen Gauturnfesten immer mehr Gilchinger Turner u. Turnerinnen ganz oben auf dem Treppchen.


Bis 1960 fanden dann ebenfalls große Turnfeste auf dem Sportplatz und im Buchenwald am Steinberg statt. Jahre später ( 1972 ) reiht sich dann auch der damalige Bürgermeister, Herr Thomas Reich in die Turnkinderriege, um sich schon frühzeitig auf seinen Wett ( Wahl ) kampf vorzubereiten.

Großer Beliebtheit beim Turnen erfreut sich auch das Mutter-/ Kindturnen. Sport, Spiel und Spaß, aber auch pädagogische Aspekte fließen in die Gruppenstunden ein. Kinder lernen sich in der Gruppe einzuordnen, schließen neue Freundschaften. Die begleitenden Mütter oder der Vater können Kontakte knüpfen d.h. die Gruppen haben integrierenden Charakter. Heute findet das Mutter-Kind-Turnen in der im Jahre 2004 neu gegründeten Kindersportschule (KISS) statt.


Ebenso die Gymnastik ist ein klassischer Gegenstandsbereich des Sports. Seit ihrer Entstehung werden gymnastische Übungen mit unterschiedlichen Zielsetzungen in allen Bereichen angewandt. Sie ist ein vielschichtiges Phänomen des Sports und als offenes Bewegungssystem zu betrachten. Im TSV Gilching Argelsried ist von Hausfrauen -Senioren – und Skigymnastik bis zur Aerobic hin alles zu finden. Die Tendenz ist steigend und das Ergebnis der guten fachlichen Qualifikationen unserer Übungsleiterinnen.

Der Wert der sportlichen Betätigung für die Gesunderhaltung (Prävention) und auch die Rehabilitation nach Erkrankungen kommt in der heutigen Zeit immer größere Bedeutung zu. So ist auch die Abteilung Turnen, Rhönrad & Gymnastik bemüht, die Sparte “Gesundheitssport” innerhalb der Abteilung aufzubauen. In der Vergangenheit konnten bereits verschiedene Rückenschulkurse angeboten werden. Momentan laufen gerade die Vorbereitungen für PILATES-Kurse.

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Volleyball

In Bearbeitung.

Volleyball

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Wandern und Kultur

Im Dezember 1978 begann Hans Berg seine Idee, eine Berg- und Wandergruppe ins Leben zu rufen, in die Tat umzusetzen. 30 Berg und Wander Interessierte trafen sich in der Kantine der Rathaus Schule und besprachen die weitere Vorgehensweise. Man einigte sich, die unter dem Dach des TSV Gilching-Argelsried anzusiedeln. Eine kleinere Gruppe bereitete dann in weiteren Zusammentreffen recht zügig die Gründung der Abteilung vor. Schon 2 Monate später, am 1. Februar 1979 fand die Gründungsversammlung der Abteilung Bergsport und Wandern statt.

Gewählt wurden:
Abteilungsleiter: Hans Berg
stv. Abteilungsleiter: Ludwig Lohner
Kassiererin und Schriftführerin: Angelika Painhofer

Die Zielsetzung dieser Abteilung war, ihren Mitglieder ein vielfältiges Angebot im Bereich Bergwandern, Klettertouren, Skitouren und Langlauf anzubieten. Ferner hat man sich zur Aufgabe gemacht, die Organisation und Durchführung der Gilchinger Wandertage zu übernehmen. Es wurden regelmäßige Treffen, jeweils donnerstags im Café Hartl vereinbart. Als dieses Café schloss, fand man Unterschlupf in der Kantine der Rathaus Schule, bis dann 1980 ein Nebenraum im TSV Heim zur Verfügung stand.
1981 wurde dann ein Kellerraum im TSV Heim durch die Mitglieder ausgebaut. Hier werden noch heute die traditionellen Bergsportabende abgehalten. Sie finden an jeden 1. Donnerstag im Monat statt.

Ein vielfältiges Programm für alle Altersgruppen bewirkte, dass die Mitgliederzahl bereits nach einem Jahr auf 80 Personen angewachsen war. Besonderer Beliebtheit erfreuten sich hier offensichtlich die Familienwanderungen.

Hans Berg trat im Oktober 1980 als Abteilungsleiter zurück. Ludwig Lohner führte die Abteilung bis zu den Neuwahlen im im Jahre 1981 weiter.

Der internationale Wandertag in Gilching entwickelte sich in dieser Zeit zu einem großen Ereignis. Unterstützt wurde die Organisation der Wandertage von der gesamten Abteilung. Wie beliebt diese Wandertage waren, kann man leicht an der Teilnehmerzahl ablesen. Bis zu 3000 Wanderer aus ganz Deutschland und dem näheren Ausland kamen hier zusammen.
Auch die Gilchinger Skitage wurden in diesen Jahren zu einem festen Bestandteil. Hier waren bis zu 400 Teilnehmer vertreten.

Ein Wechsel in der Vorstandschaft gab es dann im März 1983. Josef Karl wurde zum Abteilungsleiter und Günter Böckenhaupt zum stv. Abteilungsleiter gewählt. Zwischenzeitlich hatte die Begeisterung für den Skisport stark zugenommen. Dieses wurde 1984 zum Anlass genommen, die Abteilung umzubenennen in Berg- und Skisportabteilung. Beim Skifahren in Biberwier kam eine 44-köpfige Gruppe mit dem Schrecken davon, als eine Lawine einen Teil der Piste verschüttete.

  • 1988 wurde ein Fotowettbewerb ins Leben gerufen.
  • Josef Karl führte die Abteilung bis 1991 mit großen Erfolg. Die Mitgliederzahl wuchs unter seiner Führung auf 144 Personen.
  • 1991 wurde auf der Jahreshauptversammlung die Trennung der Abteilung Bergsport und Skisport beschlossen. Seit dieser Zeit nennt sich die Abteilung „Bergsport, Wandern und Kultur“. In den Vorstand wurden Brigitte Möhring als Abteilungsleiterin und Martin Müller als stellvertretender Abteilungsleiter gewählt.
  • Durch eine gezielte Mitgliederwerbung wuchs die Abteilung auf 160 Mitglieder an.
  • Da der Sektor Kultur hinzugekommen war wurde das Angebot erweitert. Es gab viele Städtetouren, Theaterfahrten und Klosterbesichtigungen, um nur einige Aktivitäten zu nennen.
  • Das 10- und 20- jährige Jubiläum der Abteilung wurde jeweils im Rahmen eines Grillfestes gefeiert.
  • Auch bei den Gilchinger Quiz Meisterschaften fehlten Bergsportler nicht. Hier waren sie 1990 und 1998 mit dem Erringen des 1. Platzes erfolgreich.

1995 gab es wieder einen Wechsel im Vorstand. Dieter Möhring übernahm die Führung der Abteilung und Harry Strötz wurde sein Stellvertreter. Auch unter dieser Führung gab es weiterhin ein breitgefächertes Programm.

Auf der Jahreshauptversammlung 1999 wurde Dieter Möhring in seinem Amt bestätigt und Josef Karl übernahm die Stellvertretung. Sie führten die Abteilung bis zum Ende des Jahres 2000. Leider mussten beide aus gesundheitlichen Gründen zurücktreten.

In der Zeit von Februar 2001 bis Februar 2013 leitete Jürgen Watzke die Abteilung, kurz unterbrochen 2008/2009; in dieser Zeit war Harry Strötz Abteilungsleiter. Im Gesamtzeitraum waren Marianne Pelka und Diethard Schmilinsky stv. Abteilungsleiter; als Kassiere fungierten Margit Brendel und Josef Preinfalk; Schriftführer waren Hanne Strötz, Elfi Karl, Georg Goldbrunner.

Das umfangreiche Programm mit rund 50 Veranstaltungen im Jahr konnte fortgeführt werden:

Bergwanderungen Hüttenwochenende (jetzt Wandertage mit Hotelübernachtung), Skitage, Stadtbesichtigungen, Radtouren und Besuche von Museen, Ausstellungen etc. Neu hinzu kamen die Fackelwanderungen und das Hurlen.

Zur Vollständigkeit ist die rege Teilnahme vieler Mitglieder der Abteilung an den Sport- und Wanderreisen des früheren Kulturreferenten des TSV, Martin Müller zu erwähnen. Daraus entstanden sehr viele schöne Filmabende mit Günter Meyer.

Am 29.05.2004 wurde das 25- jährige Bestehen der Abteilung u.a. mit einer Jubiläumswanderung auf den Hirschberg gefeiert.

Seit der Wahl im Februar 2013 wird die Abteilung geführt von Harry Strötz (Abteilungsleiter), Dr. Rüdiger Brendel (stv. Abteilungsleiter), Josef Preinfalk (Kassierer) und Hella Fischer (Schriftführerin).

Im Juni 2013 wurde die Abteilung umbenannt. Da viele Mitglieder altersbedingt leider keinen Bergsport mehr betreiben können, wurde „Bergsport“ gestrichen, der neue Name lautet nun „Wandern & Kultur“. Damit ging ein Stück Tradition verloren.

Bei Wahl der Abteilungsleitung 2016 wurden Harry Strötz, Rüdiger Brendel, Josef Preinfalk und Hella Fischer in ihren Ämtern bestätigt.

Im Dezember 2016 musste die Abteilung den Verlust ihres Abteilungsleiters und wenige Tage später auch von dessen Stellvertreter beklagen. Harry Stötz starb am 5. Dezember und Dr. Rüdiger Brendel am 10. Dezember. Beide hatten sich seit ihrer Wahl im Februar 2013 (und auch schon vorher) engagiert und kenntnisreich für die Abteilung eingesetzt.

Aufgrund der Todesfälle wurde die Abteilungsleiterin und stv. Abteilungsleiter im März 2017 neugewählt.

Seither wird die Abteilung geführt von Elfi Karl (Abteilungsleiterin), Diethard Schmilinsky (stv. Abteilungsleiter), Josef Preinfalk (Kassierer) u und Hella Fischer (Schriftführerin).

Bei der turnusgemäßen Wahl 2019 stellte sich Hella Fischer nicht mehr zur Verfügung. Es wurden Elfi Karl und Josef Preinfalk in ihrem Ämtern bestätigt. Margit Brendel wurde zum stv. Abteilungsvorstand und Diethard Schmilinsky zum Schriftführer gewählt.

Die Abteilung feierte ihr 40. jähriges Bestehen mit einem Ausflug auf die Chiemsee Fraueninsel.

Abteilungsleitung

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